Mit einem großen Erfolg konnte der ASB Rettungshundezug das Prüfungsjahr 2022 beenden: Bei der Mantrailing-Prüfung in Ingolstadt gelang es zum ersten Mal einem Hundeteam des ASB Tuttlingen diese Prüfung zu bestehen. 5 Hundeteams aus 4 ASB-Staffeln hatten sich der Prüfung gestellt und trafen mit Elke Hofmann und Catharina Lames auf ein sehr entspanntes, auf die Hundeführer eingehendes Prüferteam. Auch die Helfer und Mitglieder des ASB Ingolstadt schafften eine rundum harmonische Atmosphäre. Leider kamen heute jedoch nur 2 Hundeteams zum Ziel. Vom ASB RHZ Tuttlingen konnte sich Barbara Hintermeister mit ihrem Mittelschnauzer Dex über das Erreichen des Prüfungsziels freuen und die Urkunde "Rettungshundeteam- Mantrailing" entgegenehmen.

Der Dank der Zugführerin geht nicht nur an die ausrichtende Staffel aus Ingolstadt und die beiden Prüferinnen für den tollen Prüfungstag, sondern auch an die eigenen Zugkameraden:

"Dieser Erfolg ist ein Erfolg aller Mitglieder des ASB Rettungshundezugs - nur durch die Unterstützung sowie die Bereitschaft, regelmäßig Trails zu planen, organisieren, zu laufen und das Hundeteam zu begleiten, war letztendlich das Ergebnis und somit die Verstärkung der Einsatzmöglichkeit möglich. Herzlichen Dank hierfür"!!

Heute war es wieder einmal soweit: 7 Hundeteams, 2 von der DRK Rettungshunde- bereitschaft Stuttgart und 5 vom ASB Tuttlingen trafen sich beim ASB Tuttlingen zur Flächenprüfung. Begonnen wurde planmäßig mit dem Sachkundetest, bei dem die Hundeführer ihre theoretischen Kenntnisse in der ersten Hilfe am Menschen und am Hund, dem Umgang mit Karte und Kompass, Kynologie, Funksprechverkehr, Einsatz- taktik etc. nachweisen mußten. Dem Prüferteam Elke Hoffmann und Danilo Valenti (beide ASB) gelang es, für die folgenden Prüfungsteile Verweisanzeige und Gehor- samsprüfung eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. 2 Hunde haben jedoch einen schlechten Tag erwischt und bei den Übungen gepatzt, sodaß im vierten Teil der Rettunghsundeprüfung, der Suche im Wald, leider nur noch 5 Hundeteams antreten konnten. Hierbei muss das Hundeteam eine Waldfläche von 30 000 qm in 20 Minuten absuchen und zwei Personen finden. Sobald der Hund eine Person sicher anzeigt, muß der Hundeführer die gefundene Person "sanitätsdienstlich erstversorgen" und den Standort der Einsatzleitung (den Prüfern) melden. Diese Aufgabe wurde von 4 der angetretenen Hundeteams bewältigt.

Herzlichen Glückwunsch an die 3 ASB-Teilnehmer Klaus Hartl mit "Momo" zur bestandenen Erstprüfung sowie Lukas Hartl mit "Suki" und Barbara Hintermeister mit "Anouk" zur fälligen Wiederholungsprüfung, genau wie das Gastteam vom DRK Stuttgart Gisela Becker mit "Pakuna".

Bei schönem Spätsommerwetter haben sich heute 6 Hundeteams aus vier Rettungs-hundestaffel zur ersten kleinen Hürde, die ein Hundeteam auf dem Weg zum Rettungshundeteam überwinden muss, beim ASB in Tuttlingen getroffen. Beim Eignungstest wird geprüft, ob der Hund aufgrund seines Sozialverhaltens sowohl gegenüber dem Menschen als auch gegenüber seiner Art- genossen geeignet ist , als Rettungshund ausgebildet zu werden. Ebenso wird das Verhalten des Hundes bei akustischen Einflüssen oder optischen Reizen wie z. B. Feuer getestet. Wichtig ist hierbei, dass sich der Hund in Stressituationen an seinem Hundeführer orientiert; denn eine enge, vertrauensvolle Bindung zwischen Hund und Hundeführer ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein künftiges Rettungshundeteam.

Heute zeigten sich alle Hunde trotz großer Anspannung bei manchem Hundeführer völlig unbefangen und so konnte Eignungstest-Bewerterin Barbara Hintermeister am Ende des Tages allen Hundeführern die Urkunde mit dem Vermerk "Eignungstest nach den Richtlinien der geltenden Prüfungsordnung für Rettungshunde bestanden" überreichen; dies waren vom ASB Tuttlingen Julia Breinlinger mit Leo und Carsten Bageritz mit Cato, sowie die Gäste vom DRK Tuttlingen Johannes Schubert mit Nala , vom DRK Sigmaringen Patricia Quecke mit Bruno und Inga Lerch mit Lola und Kerstin Frey mit Jay vom DRK Villingen.

Herzliche Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die Mitglieder des ASB Rettungshundezugs erstmalig wieder die Gelegenheit nutzen, um mit einem Infostand für ihre Arbeit zu werben. Die Hundeteams zeigten den Zuschauern mit vielen Einzelübungen den Aufbau der Rettungshundearbeit, sowohl in der Flächensuche als auch im Mantrailing (Flächensuchhunde werden überwiegend zur Suche von Vermißten im Wald und in unwegsamen Gelände eingesetzt; sie suchen einfach Personen in hilfoser Lage - Mantrailer überwiegend in der Stadt, sie erhalten im Einsatz einen Geruchsträger von der vermißten Person und folgen der Spur direkt). Interessenten konnten mit ihrem eigenen Hund schon einmal eine erste kleine Übungseinheit auf der Wiese unterhalb der Gingko-Terrasse abhalten. Die ASB-Besuchshunde waren bei den Kindern ein starker Anziehungspunkt, die Vierbeiner freuten sich über viele Streicheleinheiten und ließen sich willig von den kleinen Zuschauern mit Leckerlis verwöhnen. - Alle waren sich einig: es war ein rundum gelungener Tag!